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29/01/05 09:22 

Zuletzt geändert

15 Jan, 2005 

 

Anschaffung eines Hundes

Künstlerische Fotografie, Workshops, Seminare, Unabhängige Kaufberatung ...und mehr..

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  1. Anschaffung eines Hundes
  2. Die 7 Gebote der Hundehaltung
  3. Wenn das Ende naht: Sterbebegleitung

zooplus.de - der große Internet-Haustiershop
 

Achtung: Spezielle Konditionen für Tierheime und Züchter !!!

Planen Sie die Anschaffung eines Hundes ?

Bitte bedenken Sie:

1.Ein Hund wird je nach Größe und Rasse zwischen zehn und 15 Jahre alt. Wer versorgt Ihn in dieser Zeit? Die Kinder, die es jetzt tun sind dann möglicherweise schon aus dem Haus, und man selber älter, hinfälliger....Finden Sie in dieser Zeit immer eine Wohnung in der ein Hund erlaubt ist?

2.Man benötigt mindestens zwei Stunden am Tag, und zwar an jedem Tag,, auch bei schlechtem Wetter, für eine intensive Beschäftigung (Spazierengehen, Füttern, Spielen usw.).Der Hund sollte nie länger als fünf Stunden allein gelassen werden.

3.Ein mittelgrosser Hund, der Trockenfutter frisst, verursacht nachfolgende Kosten pro Jahr:

ca. 80 Euro für Impfungen, 650 Euro für Futter und Leckereien, 50 Euro für Ausrüstungen, 50 bis 70 Euro für Hundesteuern, 100 Euro für Hundehaftpflichtversicherung und ca. 150 Euro für Tierarztkosten, das heißt insgesamt rund 1300 Euro pro Jahr. Jedes Jahr !!!

Wobei die Tierarztkosten hier eher gering angesetzt wurden

4.Die Anschaffung eines Hundes muss ein Wunsch der ganzen Familie sein, ebenso auch die Betreuung und Versorgung.....für die Lebensdauer des Tieres.

5.Vor Anschaffen sollte man sich mit einem erfahrenen Hundehalter, Züchter oder einer Hundeschule beraten. An der Auswahl sollten die Elterntiere, aber auf jeden Fall die Mutterhündin zur Besichtigung stehen. Hände weg von Anbietern mehrerer Hunderassen (Händler). Die Welpen sollten nicht reizarm aufgewachsen sein und müssen viel Kontakt zu Mensch und vor allem Kindern gehabt haben. Kaufen Sie keine Hunde auf Autobahnen oder Wochenmärkten. Ein Rassehund aus seriöser Zucht (VDH) kostet zwischen 600 und 1000 Euro. Auch sollte die Anschaffung eines Hundes aus dem Tierheim erwogen werden. Hier bekommt man Rasse- und Mischlingshunde zwischen 100 und 150 Euro und vollbringt noch ein gutes Werk.

6.Auch sollte man nicht nur auf die allgemein beliebten Modehunderassen zurückgreifen, es gibt ca. 300 Rassen zur Auswahl.

7.In Zeiten von so genannten Kampfhundeverordnungen und ähnlichen Blödsinnigkeiten kommt es darauf an, dass Sie Ihren Hund von Anfang an konsequent erziehen. Hierbei ist es egal, ob Ihr Hund mini oder maxi ist. Es helfen dabei Fachbücher und vor allem das persönliche Gespräch mit erfahrenen Hundehaltern oder Hundeschulen. Hinweise gibt Ihnen ein Tierschutzverein oder das nächstgelegene Tierheim

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Erziehung eines Hundes oder die 7 Gebote

DerHund erkennt eine Rangordnung im "Rudel" an. Man muss ihm seinen Rang klarmachen, und dafür ist es nir zu früh oder zu spät:

1. Ein rangniederer Hund frisst immer nach dem Ranghöheren, nach dem Menschen.

2. Ein ranghöheres Tier geht als Erster durch die Tür. Vorbeidrängeln wird nicht geduldet.

3. Der Ranghöhere begrüßt als Erster den Neuankömmling.

4. Der Ranghöhere beginnt den Kontakt (streicheln, spielen, etc.)....und er beendet ihn auch !

5. Der Ranghöhere hat Anspruch auf Bett oder Sofa, das Lager des Ranghöheren zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es höher liegt.. (In einer bekannten Familie waren die Dominanzprobleme mit einem Rüden nicht beherrschbar....die Ursache fand sich erst bei einer Besichtigung der häuslichen Verhältnisse: Alle schliefen auf Futons...und der Hund auf seinem (?) Sessel.....das wars)

6. Der Rangniedere wird vom Ranghöheren kaum beachtet. Beachtung ist Belohnung und geht IMMER vom Ranghöheren aus und wird von diesem auch beendet! Kein Hund darf sich seine Streicheleinheiten beim “Chef” erbetteln.

7: Lassen Sie nie, NIEMALS, Ihren Hund mit eigenen oder gar fremden Kindern alleine. Der Hund akzeptiert die Kinder in der Regel nicht als Ranghöhere, und zu Rangordnungskämpfen hat er nur ein Mittel: Seine Zähne! Unfälle sind nicht die Schuld des Hundes...es sind immer Ihre !

Sterbebegleitung beim Hund

Wie ist das gleich noch mal mit den ganz natürlichen Vorgängen? Ja, genau! Hund wird gezeugt, geboren, lebt, stirbt.......... und dann ist er tot. Mensch auch. Kurzum....alles was lebt

Noch was? Nun es heißt, Tiere wären sich ihrer eigenen Sterblichkeit nicht bewusst. Dies unterscheide sie von den Menschen.

Aus eigener Erfahrung: Unser Boxermix Inka und Udo, ein Strassenkater, der sich selbst unser Haus als Wohnung und uns als Dosenöffner erkoren hatte, waren ein Rudel........mit einem Katzenchef der beim ersten Treffen dem Hund ein Stück Fell zwischen den Schultern herausfetzte.. (Die Narbe sieht man heute, nach über 6 Jahren, noch.

Dazu gehörten gemeinsame Spaziergänge, das beieinanderliegen wenn es einem von beiden schlechtging, wechselseitige Jagdspielchen im Freien usw., kurzum...ein ganz normales geordnetes Rudel.

Udo wurde krank.....die Krankheit verlief schnell und tödlich. Inka, die ihn immer suchte wenn er nicht da war, und die nie auf Ihr Lager zum schlafen ging, wenn Sie nicht sicher war dass Udo im Haus war, wurden die Überreste vor dem beerdigen . Sie schnüffelte daran....und ging.

Sie hat ihn nie wieder gesucht.

Es muss also zumindest ein abstraktes Verständnis dasein von.......er kommt nie wieder. Ob sich dies auch auf die”eigene Person” bezieht........bisher hat es noch niemand herausgefunden.


Und: wann beginnt das Sterben? Sobald ein Hund nicht mehr aus eigener Kraft fressen und saufen kann? Mit schweren, krankheitsbedingten Leiden? Einer grauen Schnauze? Dem Ausfall der Milchzähne? Oder vielleicht bereits beim Austritt aus dem Mutterleib?  Und...wie ist das bei uns allen?

Nun...wir hätten alle permanent vor sich hin sterbende Wesen um uns herum.......ein grauenvoller Gedanke, dem wir uns nur zu gewissen Zeiten und an gewissen Orten stellen. Mensch..bedenke dass Du sterblich bist.

Was tue ich freilich, wenn das Sterben des Hundes dem Ende zugeht? Also nicht, dass man gerne daran dächte - aber was braucht denn der Hund? Braucht der Hund meine Sorgen, meinen Kummer, meine flatternden Nerven? Nein, wohl kaum!

Klären Sie vorher, noch in gesunden Tagen, ob der Tierarzt auch ins Haus kommt. Ob der Hund auf dem eigenen Grundstück begraben werden kann, oder wo ggf. ein Tierfriedhof ist. Vielleicht kommt auch ein Tierkrematorium in Frage........oder die pragmatische Feststellung, dass der tote Hund nur noch eine leere Hülle ist, in den Gedanken und auf Bildern weiterlebt und die finanziellen Mittel den lebenden, fühlenden  zukommen sollten, als Patenschaft für ein Tierheimtier, als Futterspende... .....Möglichkeiten gibt es viele.

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Wer mehr wissen will über das  tiefere Verständnis von Leben und Tod, dem sei "Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben" von Sogyal Rinpoche empfohlen. Es ist in deutscher Ausgabe bei O. W. Barth erschienen, für westliche Denkschulung geschrieben und übersetzt, und 500 Seiten stark.

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